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Auslieferung

Erstflug des ersten deutschen Sereinflugzeuges am 13.Februar 2003
Die Auslieferung des Eurofighter Typhoon an die Luftwaffen hat 2003 begonnen und wird - soweit absehbar - weit länger als 10 Jahre andauern. Über 400 europäische Hochtechnologieunternehmen - geführt von einem Industriekonsortium bestehend aus EADS, BAE SYSTEMS und Alenia Aeronautica werden in der Phase der stärksten Produktion etwa 120 - 140.000 Mitarbeiter beschäftigen und 52 Flugzeuge pro Jahr produzieren.

2003, 13. Februar

Die erste Serienmaschine startet in Manching zum Erstflug. German Trainer 001 (GT001) mit Heinz Spoelgen, EADS Military Aircraft und Oberstlt. Robert Hierl, Deutsche Luftwaffe am Steuer.

2003, 14. Februar

Die erste italienische Serienmaschine startet in Caselle zum Erstflug. Italian Trainer 001 (IT001) mit Capt Marco Venanzetti, Alenia Aeronautica und Capt Enrico Scarabotto, Alenia Aeronautica am Steuer.
Zwei Stunden später folgt in Warton British Trainer 001 (BT001) mit Derek Reeh, BAE SYSTEMS und Archie Neill, BAE SYSTEMS am Steuer.
Spanish Trainer 001

2003, 17. Februar

In Getafe hebt die erste spanische Serienmaschine zum Erstflug ab. Spanish Trainer 001 (ST001) mit Eduardo Cuadrado Garcia, EADS-CASA und Alfonso de Castro Tornero, EADS-CASA am Steuer.

2003, 28. März

Offizielle Eröffnung des International Weapon System Support Center (IWSSC) in Hallbergmoos, Deutschland.

2003, 8. April

Aufgrun des Verlustes von DA6 wird der Prototyp DA1 von Manching nach Getafe verlegt um dort die Testarbeit fortzusetzen.

2003, 11. Juni

Das Österreichische Parlament stimmt dem Ankauf von 18 Eurofighter Einsitzern für die Österreichischen Luftstreitkräfte mit den Stimmen der Regierungsfraktionen zu. Der Ankauf der 18 Eurofighter soll insgesamt 1.969.000.000,- Euro kosten. Dies setzt sich zusammen aus den fly-away Kosten der Flugzeuge von EUR 1,132 Milliarden, dem Unterstützungspaket mit Logistikkosten sowie einem Flugsimulator um EUR 535 Millionen sowie Finanzierungskosten für 18 gleiche Raten von 2007 bis 2016 von EUR 302 Millionen.

2003, 30. Juni

In Anwesenheit des Verteidigungsministers der Bundesrepublik Deutschland und der stellvertretenden Ressortchefs aus Großbritannien, Italien und Spanien wird in Manching die internationale Typenzulassung für das Kampfflugzeug Eurofighter Typhoon erteilt.

Bild rechts: v.l.n.r. Peter Struck, deutscher Verteidigungsminister; Gen Emilio Poyo-Guerrero, Spanische Luftwaffe, Generaldirektor der NETMA; Filippo Berselli, italienischer Untersekretär für Verteidigung; Victor Torre de Silva, spanischer Untersekretär für Verteidigung; Filippo Bagnato, CEO Eurofighter; Lord Bach, britischer Minister für Verteidigungsbeschaffung.

2003, 1. Juli

Vertreter des Österreichischen Bundesministeriums für Landesverteidigung und Vertreter der Eurofighter GmbH unterzeichnen den Kaufvertrag über 18 Stück Eurofighter "Typhoon". Der Vertrag wird mit einer aufschiebenden Bedingung unterzeichnet und ist erst mit der Kundmachung des Budgetbegleitgesetzes wirksam.

2003, 22. August

Der Beschaffungsvertrag über 18 Luftraumüberwachungsflugzeuge Eurofighter Typhoon für das österreichische Bundesheer tritt nach Gegenzeichnung des Budgetbegleitgesetzes durch den Bundespräsidenten und der offizellen Veröffentlichung in Kraft. "Österreich als Exportkunde der ersten Stunde hat jetzt mit der Wahl des Eurofighter ein klares Votum für die Stärkung europäischer Sicherheitsstrukturen und den Ausbau europäischer Industrie-Kooperationen abgegeben, wir heißen die österreichischen Luftstreitkräfte als künftigen Nutzer des modernsten fliegenden Luftverteidigungssystems willkommen", betonten die EADS-CEOs Rainer Hertrich und Philippe Camus.
Serien-Eurofighter Ende September 2003 bei der Abnahme in Manching.
Anpassung der METEOR Luft/Luft-Rakete an den Eurofighter in Warton.

2003, 27. August

DA1 fliegt in Getafe, Spanien erstmals mit IRIS-T Kurzstrecken-Luft/Luft-Raketen

2003, 1. Oktober

Bei BAE SYSTEMS in Warton beginnt mit Anpassungstests die Integration der METEOR Luft/Luft-Rakete in den Eurofighter.
DA1 mit IRIS-T Rakete.

2003, 10. Oktober

Singapur wählt den Eurofighter Typhoon gemeinsam mit Boeing F-15T und Dassault Rafale in die Endauswahl der laufenden Ausschreibung. Eine Entscheidung wird nicht vor Ende 2004 / Anfang 2005 erwartet.
Am 2. Dezember 2003 beginnt die Integration von Luft/Boden-Waffen.
Foto: EADS

2003, 16. Oktober

In Anwesenheit von König Juan Carlos I. übergibt der Chef der spanischen Luftstreitkräfte, General Eduardo González-Gallarza, in Gtafe den ersten Eurofighter (CE16-01 "11-70") an den Geschwaderkommandanten von Ala 11, Colonel Javier Salto.

2003, 2. Dezember

Testpilot Alfonso de Castro fliegt in Getafe, Spanien DA1 erstmals mit LGB's der Type GBU-10. Der Flug dauert 55 Minuten-Flug und erreicht Höhen zwischen 10.000ft und 40.000ft sowie Geschwindigkeiten von Mach 0,4 bis Mach 0,9.
König Juan Carlos I. bei der Designierung des ersten Eurofighter-Geschwaders.

2003, 11. Dezember

In drei Rennen über die Distanzen 600, 900 und 1200 Meter treten in Grosseto der sechsfache F-1 Weltmeister Michael Schumacher im Ferrari F1 F2003-GA und Alenia Cheftestpilot und Space Shuttle-Astronaut Maurizio Cheli im Eurofighter Typhoon gegeneinander an. Bei nasser Fahrbahn gewinnt über die kurze Strecke der Rennwagen, über die beiden längeren Strecken siegte der Eurofighter.
600 Meter: Ferrari: 9,4 Sekunden - Eurofighter: 9,6 Sekunden
900 Meter: Eurofighter: 13,0 Sekunden - Ferrari: 13,2 Sekunden
1.200 Meter: Eurofighter: 14, 2 Sekunden - Ferrari: 16,7 Sekunden

Schlacht der Giganten. Ferrari gegen Eurofighter, 900PS gegen 74.000PS, sechsfacher F-1 Weltmeister "Schumi" gegen Alenia Cheftestpilot und Space Shuttle-Astronaut Maurizio Cheli.
Fotos: Alenia

2004, 19. Jänner

Major Franz Six, stellvertretender Kommandant des Fliegerregiment 2, fliegt mit Heinz-Dieter Spölgen, EDAS, als erster Österreicher mit dem Eurofighter.

Foto links: Martin Rosenkranz; Foto rechts: EADS

2004, 30. April

Um 11:30 Uhr rollte der lange erwartete EUROFIGHTER vor der Halle 222 des Fliegerhorstes Laage aus. In einem feierlichen Akt zogen der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Klaus-Peter Stieglitz, und der Kommodore des Jagdgeschwader 73 "Steinhoff", Oberst Peter "Pitt" Hauser, den letzten "Remove before Flight" Saefty Pin aus dem EUROFIGHTER. Damit gaben sie grünes Licht für die Inbetriebnahme des EUROFIGHTERS in der 2. Jagdstaffel in des Jagdgeschwaders 73 "Steinhoff", die für die zentrale Ausbildung der nächsten EUROFIGHTER Piloten zuständig ist.
Fotos: Luftwaffe

2004, 13. Mai

Vier Minister geben auf der ILA Berlin 2004 in Berlin dem Eurofighter die volle Unterstützung: Mr Ivor Caplin, Under Secretary of State for Defence (Großbritannien); Hon. Philippo Berselli, Under Secretary of State for Defence (Italien); Excmo. Sr. Carlos Villar Turrau, General Director of Armament & Materials (Spanien); Dr. Peter Eickenbohm, Permanent Secretary of Defence (Deutschland).

Foto: eurofighter.com

2004, 07. Juni

Um 16:02 hebt in Warton IPA5 (PS002) pilotiert von Projektpilot Mark Bowman zum ersten mal ab. IPA5 ist das letzte Flugzeug welches für das Testflugprogramm vorgesehen ist und findet in der Zertifizierung der Seriensystem Verwendung.

Foto: BAE SYSTEMS

2004, 27. Juni - 2. August

Zwei Eurofighter fliegen um die Welt. Um durch die Luftstreitkräfte des Stadtstaates Singapur erprobt zu werden, verlegt die Royal Air Force (RAF) zwei ihrer Eurofighter nach Südostasien. Begleitet von einem VC10 Tangflugzeug verließen am 27. Juni die Eurofighter ZJ805 "AD" und ZJ806 "BE" Warton in England um nach rund 13.000 Kilometer Flugstrecke und Zwischenlandungen in Akrotiri/Zypern, Al Dhafra/Vereinigte Arabische Emirate und Colombo/Sri Lanka am 2. Juli, 16.49 Ortszeit in Singapur zu landen. Die von Singapur geforderten 16 Evaluierungsflüge konnten ohne technischen Ausfall absolviert werden. Am 2. August landeten die Maschinen wieder zuhause in England.

Fotos: RAF

2004, 13. Dezember

In Hallbergmoos unterzeichnen die Eurofighter GmbH und NETMA die Typenzulassung für die Eurofighter Typhoon Batch 2 Flugzeuge. Die Unterschrift erlaubt die Auslieferung der ersten einsitzigen Serienmaschinen an Deutschland, England, Italien und Spanien. Batch 2 markiert erhebliche Steigerungen in der Funktionalität. Erstmals sind DASS (Defensive Aids Sub-System), MIDS Datenlink (Multiple Information Distribution System), Direct Voice Input (DVI) und externe Treibstofftanks sowie AMRAAM-Raketen für den Flugbetrieb zugelassen.

Foto: Eurofighter GmbH

2004, 14. Dezember

In Hallbergmoos unterzeichnen die Eurofighter GmbH und NATO Eurofighter Tornado Management Agency NETMA den internationalen Produktionsvertrag für weitere 236 Eurofighter im Rahmen der Tranche 2 / Supplement 3 Vertrages.

Foto: Eurofighter GmbH

2005, 14. Februar

EADS Militärflugzeuge liefert den ersten einsitzigen Eurofighter aus der deutschen Serienproduktion an die Luftwaffe aus.
Insgesamt sind bisher mehr als 30 Serienflugzeuge an die Luftstreitkräfte in Deutschland, Großbritannien, Italien und Spanien übergeben worden. Über 50 weitere Flugzeuge befinden sich gegenwärtig bei den Eurofighter-Partnerfirmen Alenia, BAE SYSTEMS sowie EADS Militärflugzeuge in Deutschland und Spanien in der Endmontage.

2005, 23. Februar

Der Kommandant der Österreichischen Luftstreitkräfte, Generlmajor Erich Wolf fliegt in Warton den Eurofighter. Wolf zu seinem Flug: "Das ist das beeindruckenste Flugzueg, dass ich jemals geflogen habe und ich habe viele geflogen - inklusive F-16, F-18, MiG-29 und Gripen. Das ist ein herausragendes Flugzeug, mit herausragender Leistung und es erfüllt unsere Erwartungen und Bedürfnisse."

2005, März

Erfolgreicher Abschluss der seit Dezember 2004 in Vidsel, Schweden mit IPA4 laufenden Kaltwettertests.
In vier Monaten werden 45 einzelne Funktionsnachweise erbracht sowie 17 Flüge bei Temperaturen zwischen -25°C und -31°C
 

2005, 2. März

München / Manching - Das 100. Eurofighter-Rumpfmittelteil hat die Montagestation am EADS Militärflugzeuge-Standort Manching fertig ausgerüstet verlassen. Das Jubiläums-Rumpfmittelteil ist für den spanischen Einsitzer mit der Produktionsbezeichnung SS007 (Spanish Single-Seater) vorgesehen und wird in der Endmontagelinie in Getafe in das Flugzeug integriert werden.

2005, 15. März

Bei einem Waffensystemtest durch DA4, pilotiert von BAE Systems Chief Test Pilot Paul Hopkins und Dave Sully im Rücksitz auf der QinetiQ Deep Sea Range in den Äusseren Hebriden wird im Rahmen eines AMRAAM-Mehrfachzielangriffes erfolgreich eine Mirache-Drohne abgeschossen während der zweite Abschuss simuliert ebenfalls erfolgreich verläuft Im Rahmen des Tests wird auch die Datenübernahme via MIDS-Datenlink von einem zweiten Eurofighter erfolgreich absolviert.

2005, 15. Juni

Die Regierung Norwegens steigert ihren Anteil an der industriellen Partizipation am Eurofighter Programm um weitere EUR 12,5 Millionen. Insgesamt steht der Anteil der industriellen Partizipation Norwegens damit bei EUR 23,2 Millionen und umfasst sechs laufende Programme im Rahmen der Systemerweiterung.

2005, 29. Juni

Mit der gleichzeitigen Akzeptanz zweier Flugzeuge durch die deutsche Luftwaffe und die RAF übersteigt die Anzahl der ausgelieferten Eurofighter die 50 Stk. Marke. Bis dato sind ausgeliefert durch/an:
  • BAE Systems 15 (plus 2 IPA) an die Royal Air Force
  • EADS Germany 13 (plus 1 IPA) an die Deutsche Luftwaffe
  • EADS CASA 9 (plus 1 IPA) an die Spanische Air Force
  • Alenia 9 (plus 1 IPA) an die Italienische Air Force

2005, Sommer

Erfolgreiche Durchführung und Abschluss der Moron, Spanien mit IPA4 laufenden Heißwettertests.
Mit über 100 Flügen bzw. Bodenoperationen bei Temperaturen bis +43°C wird die Heißwetter-Fähigkeit nachgewiesen.

2005, 30. September

Auf der IDEF 2005 in Ankara verkünden die Verteidigungsmisnister der vier Pratnerstaaten gemeinsam mit dem Verteidigungsminsiter der Türkei die industrielle Partizipation der türkischen Luftfahrtindustrie am Erofighter-Programm.

2005, 26. Oktober

Vier Eurofighter nehmen über Wien an der Luftparade am Nationalfeiertages 2005 und im Rahmen der 50 Jähriegn Jubiläums der Öst.Luftstrreitkräfte teil.

2005, 31. Oktober

Der Italienische Verteidigungsminister besucht das 4° Stormo in Grossetto und fliegt mit dem Eurofighter. "Das Flugzeug lässt sich mit einem Finger fliegen, es ist wie eine Droge. Ich wollte nie wiueder landen" sagt Martino nach dem Flug. Das 4° Stormo in Grossetto feiert an diesem Tag die erten 1.000 Flugstunden des Eurofighters im Dienste Italiens.

2005, 18. November

Anfang November erreicht die Flotte der Serien-Eurofighter im Dienste der vier Partnerluftwaffen die 5.000 Flugstunden-Marke. Bis Dato sind 59 Serienmaschinen ausgeliefert.

2005, 15. Dezember

Coningsby - Das 17 Squadron der RAF führt einen Ground Handling Test mit zwei Trainings Raketen der Type METEOR durch. Das Be- und Entladen der Stationen 5 und 8 wird getestet.

Eurofighter Typhoon Block 2B erricht die Type-Akzeptanz von allen vier Partnernationen.

2005, 21. Dezember

Die Regierungen von Saudi Arabien und Großbritannien kündigen ein Abkommen an im Rahmen dessen die Luftwaffe Saudi Arabiens mit Flugzeugen des Typs Eurofighter Typhoon ausgestattet wird. Kolportiert wird eine Fixbestellung von 48 Maschinen sowei eine Option von weiteren 24 Maschinen.
Da Saudi Arabien eine möglichst frühzeitige Lieferung wünscht, werden die ersten 24 Maschinen aus den Bestellungen der RAF abgezweigt.

Am selben Tag absolviert DA1 seinen letzten Flug. Die Maschine wird ausser Dienst gestellt und künftig im Deutschen Museum in Oberschleissheim ausgestelllt.

2006, Jänner

Im Jänner 2006 wird durch einen Bericht der Tagsezeitung "Kurier" bekannt, dass das Österreichischen Bundesheer einen Kaufvertrag für Raketen der Type "IRIS-T" unterschrieben hat. Kolportiert wird eine Stückzahl von 20-25 Raketen um EUR 10 bis 11 Millionen.
Auf die ursprünglich geplante Eurofighter-Einrüstung der in Österreich bereits verfügbaren Luf/Luft-Rakete AIM-9P5 Sidewinder wird hingegen verzichtet.

2006, Februar

Turin - Die ersten Eurofighter sind im aktiven Einsatz. Im Rahmen der Luftraumsicherung der Olympischen Spiele Turin werden Eurofighter vom 4° Stormo in Grosseto eingesetzt.

2006, 24. Februar

IPA 3 fliegt von Manching aus mit der bisher schwersten Konfiguration. 4 x Paveway II, 4 x AMRAAM, 2 x IRIS-T und 3 x 1,000l Aussentanks hängen am Flugzeug. Das Startgewicht beträgt an die 24t, das Landegewicht über 20t.

2006, 20. Juli

Auf der Farnborough International Airshow unterzeichnen die Eurofighter GmbH und die NATO Eurofighter and Tornado Management Agency (NETMA) einen Vertrag über die Integration eines Laser Designator Pod (LDP) vom Typ Lightening III und der Enhanced Paveway II Laser Guided Bomb in die Eurofighter Typhoons der Royal Air Force.
Diese "Austere" genannten Kapazitäten werden nur auf den RAF Typhoons realisiert und sollen in der ersten Jahreshälfte 2008 zur Verfügung stehen. Der Laser Designator Pod wird auf der zentralen Rumpfstation (7) getragen um die Rumpfstationen 5,6,8,9 weiterhin frei für Mittelstrecken-Luft/Luft-Lenkwaffen verfügbar zu haben.

2006, 9. Oktober

Der 100ste Serien-Eurofighter wird von Group Captain Bob Judson von der Fertigung bei BAE Systems in Warton nach RAF Coningsby in Lincolnshire überstellt.

2006, 26. Oktober

Die ersten Eurofighter der Tranche 2 kommen in die Endmontage. Der erste Tranche 2 wird IPA7, der 29. Einsitzer für die Deutsche Luftwaffe. IPA7 wird erstmals 2008 fliegen und wird gemeinsam mit IPA6 den Block 8 Hardwarstandard testen.

Bild links: BS037 wird die erste Tranche 2 Serienmaschien, welche an die RAF ausgeliefert wird.

2006, 15. November

Start des R2 Programms. 115 Eurofighter aus früher Produktion werden bis 2012 auf Block 5 Standard hochgerüstet.

2007, 15. Februar

Die NETMA erteilt die "Type Acceptance" für die Eurofighter der Tranche 1 / Block 5. Die Fähigkeiten des Block 5 Hard- und Softwarestandards entprechen auch den Flugzeugen für die Österreichischen Luftstreitkräften.

Bild links: Die erste Block 5 Serienmaschine (SS011) hatte am 21.12.2006 Erstflug in Getafe.

2007, 8. Mai

DA5 fliegt erstmals mit einer aktiv elektronisch abtastenden Antenne (CAESAR (CAPTOR Active Electronically Scanned Array Radar). Der Testflug dauerte 45 Minuten und wurde von der Testmannschaft als voller Erfolg gewertet.

2007, 26. Juni

Auf Betreiben von Verteidigungsminister Mag. Norbert Darabos wird der Vertrag zwischen der Republik Österreich und der Eurofighter GmbH über den Ankauf von 18 Eurofightern der Tranche 2 geöändert.
Drei Eurofighter sowie elektronische Ausrüstung - u.A. das DASS und PIRATE System - werden storniert. Weitere neun Maschinen werden getauscht. Anstatt Tranche 2 Maschinen bekomm t Österriech drei fabriksneue Maschinen der Tranche 1 Block 5 sowie sechs gebrauchte Maschinen der Tranche 1 Blck 2B mit "R2" Upgrade.

2007, 12. Juli

Am Fliegerhorst Zeltweg, Steiermark wir der erste Eurofighter Typhoon (AS001) für die Republik Österreich in Empfang genommen. Das österreichische Flugzeug ist der 125. Eurofighter Typhoon, der an die fünf Luftstreitkräfte Deutschlands, Englands, Italiens, Österreichs und Spaniens ausgeliefert wurde.

Bild links: AS001 vor der Fliegerwerft 2 in Zeltweg

2007, 17. September

Die Regierung Saudi Arabiens unterzeichnet mit der Britischen Regierung ein Abkommen über den Kauf von 72 Eurofighter Typhoon für die Königlich Saudische Luftwaffe. Der Umfang der Beschaffung wird mit USD 8,9Mrd. beziffert.

2007, 29. November

In Caselle/Italien fliegt der erste Eurofighter Typhoon mit einer vollständigen Tranche 2-Antriebskonfiguration (zwei Tranche 2-Triebwerke). Während des 50-minütigen Testflugs führt IPA2 Unter- und Überschallflugmanöver mit und ohne Nachbrenner mit beiden Triebwerken durch.
Die Tranche 2 EJ200-Triebwerke verfügen über eine neue innovative Triebswerkskontroll- und -überwachungstechnologie, die die Funktionen der zuvor am Triebwerk montierten Digital Electronic Control Unit (DECU, dt.: digitale elektronische Steuereinheit) und der am Flugzeug montierten Engine Monitoring Unit (EMU, dt.: Triebswerksüberwachungseinheit) in einer Einheit der so genannten Digital Engine Control and Monitoring Unit (DECMU) zusammenfasst.

2007, Dezember

Die Eurofighter GmbH unterzeichnet mit dem Anteilseigner BAE Systems die Vertragsdokumente für die Produktion von 72 Eurofighter Typhoon für das Königreich Saudi-Arabien. Mit dem Königreich Saudi Arabien haben nunmehr sechs Nationen insgesamt 707 Eurofighter Tphoon Maschinen geordert:


www.airpower.at