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Wie bei allen Kampfflugzeugen der vierten Generation wurde auch im Eurofighter Typhoon versucht dem Piloten möglichst zu entlasten und trotz geringst möglichem Arbeitsaufwand ein Optimum an Information bereitzustellen. Im Bereich der Sensoren kommt im Eurofighter Typhoon hier die "Sensor-Fusion" zum tragen welche durch das Feuerleitungs- und Identifizierungssystem (AIS / Attack and Identification System) durchgeführt wird. Die darin eingebundenen Geräte sind

Multi-Sensor-Fusion

In einem Zeitalter wo selbst "Kurzstrecken"-Luft/Luft Raketen auf Entfernungen abgefeuert werden können, auf welche man bestenfalls einen dunklen Fleck erkennen kann und Luft/Luft-Lenkwaffen existieren und geplant sind, die eine theoretische Reichweite von weit über 100km aufweisen, ist der Faktor "Identifikation" ein kritischer. Wer zuerst den Gegner identifiziert, kann zuerst schießen. Werden die Waffen innerhalb ihres Leistungsbereiches abgefeuert ("no-escape zone") und funktioniert sie spezifikationsgemäß, dann bleibt meist derjenige Pilot Sieger, der als erster schießt ("first look - first shoot - first kill").

Der technische Fortschritt und der enorme Grad der Vernetzung und Digitalisierung im Eurofighter Typhoon erschließt gänzlich neue Wege der Identifizierung und Erfassung über alle Reichweiten. Die "Multi-Sensor-Fusion" - die Bündelung der Daten aus verschiedenen Sensoren - bringt im Bereich der Verfolgung und Identifizierung viele Vorteile gegenüber Einzelsensor Verfolgung.


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